Liste der Eingemeindungen in die Gemeinde Klipphausen

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In der ersten Tabelle stehen alle ehemaligen Gemeinden und Gutsbezirke, die direkt nach Klipphausen eingemeindet wurden. Die Gemeinden, die am gleichen Tag eingemeindet wurden, werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

In der zweiten Tabelle stehen die ehemals selbständigen Gemeinden und Gutsbezirke in alphabetischer Reihenfolge, die (zunächst) nicht in die Gemeinde Klipphausen, sondern in eine andere Gemeinde eingegliedert wurden.

Gebietsänderungen und Eingemeindungen in die Gemeinde Klipphausen

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Ehemalige Gemeinde bzw. Gutsbezirk Datum Zuwachs in ha Anmerkung
Klipphausen, Gutsbezirk Rittergut um 1922
Sachsdorf 1. Juli 1950[1] 457
Sora 1. März 1974[1] 690
Röhrsdorf 1. Januar 1994[2] 704
Weistropp 1. Januar 1994[2] 980
Gauernitz 1. Januar 1999[2] 843
Scharfenberg 1. Januar 1999[2]
Triebischtal 1. Juli 2012[2] 4991

Gebietsänderungen und Eingemeindungen in Gemeinden, die später in die Gemeinde Klipphausen eingemeindet wurden

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Ehemalige Gemeinde bzw. Gutsbezirk Datum Anmerkung
Alttanneberg 1. Juli 1910[3] Zusammenschluss mit Neutanneberg zu Tanneberg
Alttanneberg, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Tanneberg
Batzdorf, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Batzdorf
Batzdorf 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Scharfenberg
Bergwerk 1. Mai 1839 bildet mit Gruben, Pegenau, Reppina und Reppnitz die Gemeinde Gruben
Bockwen 1. Januar 1973[1] Zusammenschluss mit Polenz zu Bockwen-Polenz, ohne Ortsteil Siebeneichen
Bockwen-Polenz 1. April 1993[2] Eingemeindung nach Scharfenberg
Burkhardswalde 1. Januar 1973[1] Zusammenschluss mit Munzig zu Burkhardswalde-Munzig
Burkhardswalde-Munzig 1. März 1994[2] Zusammenschluss mit Garsebach und Miltitz zu Triebischtal
Constappel 1. Oktober 1923[4]
4. September 1928[3]
Eingemeindung von Gauernitz
Umbenennung von Constappel in Gauernitz
Garsebach 1. März 1994[2] Zusammenschluss mit Burkhardswalde-Munzig und Miltitz zu Triebischtal
Gauernitz (mit Vorwerk Constappel), Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Gauernitz und das Vorwerk Constappel nach Constappel
Gauernitz 1. Oktober 1923
4. September 1928
Eingemeindung nach Constappel
Umbenennung von Constappel in Gauernitz
Groitzsch, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Groitzsch
Groitzsch 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Burkhardswalde
Gruben 1. Mai 1839
1. April 1920[3]
bildet mit Bergwerk, Pegenau, Reppina und Reppnitz die Gemeinde Gruben
Umbenennung in Scharfenberg
Hartha 1. April 1937[3] Eingemeindung nach Gauernitz
Hühndorf 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Weistropp
Kettewitz (mit Jokischberg) 1. April 1938[3] Eingemeindung nach Sönitz
Kleinschönberg 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Weistropp
Kobitzsch 1. April 1937[3] Eingemeindung nach Ullendorf
Lampersdorf 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Sora
Lotzen, Vorwerk (Bestandteil des Gutsbezirks Rittergut Limbach) um 1922 Eingliederung nach Lotzen
Lotzen 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Sora
Miltitz, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Miltitz
Miltitz 1. März 1994[2] Zusammenschluss mit Garsebach und Burkhardswalde-Munzig zu Triebischtal
Munzig, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Munzig
Munzig 1. Januar 1973[1] Zusammenschluss mit Burkhardswalde zu Burkhardswalde-Munzig
Naustadt 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Scharfenberg
Neutanneberg 1. Juli 1910[3] Zusammenschluss mit Alttanneberg zu Tanneberg
Niedergarsebach 1. Mai 1839 Eingemeindung nach Garsebach
Niederpolenz zwischen 1. Mai 1839 und 1850 Zusammenschluss mit Oberpolenz zur Gemeinde Polenz
Niederpolenz, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Polenz
Niedersemmelsberg 1. Mai 1839 Zusammenschluss mit Obersemmelsberg zur Gemeinde Semmelsberg
Oberpolenz zwischen 1. Mai 1839 und 1850 Zusammenschluss mit Niederpolenz zur Gemeinde Polenz
Oberpolenz, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Polenz
Obersemmelsberg 1. Mai 1839 Zusammenschluss mit Niedersemmelsberg zur Gemeinde Semmelsberg
Pegenau 1. Mai 1839 bildet mit Bergwerk, Gruben, Reppina und Reppnitz die Gemeinde Gruben
Perne (Bernhäuser) 1. Mai 1839 Eingemeindung nach Rothschönberg
Pinkowitz 1. April 1937[3] Eingemeindung nach Gauernitz
Piskowitz 1. April 1938[3] Eingemeindung nach Sönitz
Polenz 1. Januar 1973[1] Zusammenschluss mit Bockwen zu Bockwen-Polenz
Reichenbach 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Scharfenberg, ohne Ortsteil Spittewitz
Reppina 1. Mai 1839 bildet mit Bergwerk, Gruben, Pegenau und Reppnitz die Gemeinde Gruben
Reppnitz 1. Mai 1839 bildet mit Bergwerk, Gruben, Pegenau und Reppina die Gemeinde Gruben
Riemsdorf 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Scharfenberg
Robschütz, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Robschütz
Robschütz 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Garsebach
Roitzschen 1. November 1935[3] Eingemeindung nach Miltitz
Roitzschwiese 1925 Umgliederung von Robschütz nach Roitzschen
Rothschönberg (mit Vorwerk Perne), Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Rothschönberg
Rothschönberg 1. Januar 1973[1] Eingemeindung nach Tanneberg
Scharfenberg, Gutsbezirk Rittergut 1. April 1920 Eingliederung des Gutsbetzirkes mit Rittergut und Schloss Scharfenberg nach Gruben, gleichzeitig Umbenennung der Gemeinde Gruben in Scharfenberg
Schmiedewalde 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Burkhardswalde
Seeligstadt 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Taubenheim
Semmelsberg 1. April 1939[3] Eingemeindung nach Garsebach
Siebeneichen (*), Gutsbezirk Rittergut um 1922
1. Januar 1973
Eingliederung nach Bockwen
Umgliederung nach Meißen
Sönitz 1. Januar 1974[1] Eingemeindung nach Taubenheim
Spittewitz 1. Mai 1839
1. Juli 1950
bildet mit Reichenbach eine Gemeinde
Umgliederung von Reichenbach nach Bockwen
Tanneberg 1. Januar 1999[2] Eingemeindung nach Triebischtal
Taubenheim, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Taubenheim
Taubenheim 1. November 2003[2] Eingemeindung nach Triebischtal
Ullendorf 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Taubenheim
Weistropp, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Weistropp
Weitzschen 1. April 1938[3] Eingemeindung nach Sönitz
Wildberg, Gutsbezirk Rittergut um 1922 Eingliederung nach Wildberg
Wildberg 1. Juli 1950[1] Eingemeindung nach Gauernitz
Zwuschwitz 1. Mai 1839 Eingemeindung nach Miltitz

(*) Ortsteil gehört nicht zur Gemeinde Klipphausen

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  2. a b c d e f g h i j k Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Gebietsänderungen
  3. a b c d e f g h i j k l Das Sachsenbuch, Kommunal-Verlag Sachsen KG, Dresden, 1943
  4. Finanzministerialblatt für den Freistaat Sachsen, Nr. 1, 1924.